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Handball - Vorrunde, Regionalfinale und Landesfinale
WK II Mädchen im März 2011

Nach tollem Kampf knapp verloren, so kann man das Ergebnisse der Reise nach Mayen am 1. März 2011 zusammenfassen. Nachdem sich die Mädchen des WK II (13-16 Jahre) beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Vorrunde gegen das Gymnasium Ramstein-Miesenbach, die Realschule plus Limburgerhof und das Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern durchgesetzt hatte, war es dem Team auch überraschend im Regionalfinale am 8. Februar 2011 gelungen, sich gegen die vorwiegend vom älteren Jahrgang dominierte Schulmannschaften aus Wörth, Frankenthal und Schifferstadt nach toller Leistung für die nicht einkalkulierte Teilnahme am Landesfinale zu qualifizieren.

Entsprechend gespannt reisten wir am 8. Märt zu früher Stunde in die Eifel, um uns im von der Realschule plus Mayen sehr gut ausgerichteten Landesfinale mit den anderen beiden rheinland-pfälzischen Regionalsiegern aus Wittlich und Mayen zu messen. Im ersten Spiel des Tages standen wir dem Gastgeberteam aus Mayen gegenüber, das sich vor allem aus Jugendspielerinnen des Frauen-Zweitligisten Weibern zusammensetzte. Nach holprigem Start – immer eine Mannschaft lag abwechselnd mit einem Tor vorne – schafften wir es, nach dem Halbzeitstand von 4-3 für uns, uns nach der Pause Stück für Stück abzusetzen und letztendlich noch klar mit 9-5 zu gewinnen. Dennoch war allen Spielerinnen klar, dass eine deutliche Leistungssteigerung nötig sein würde, um gegen den Favoriten aus Wittlich auch nur mithalten zu können. Mit großem Engagement gingen wir in das Endspiel, denn auch Wittlich hatte klar gegen Mayen gewonnen. Die Abwehr verteidigte engagiert und auch vorne wurden gute Einwurfmöglichkeiten herausgespielt. Leider gelang es uns jedoch nicht immer unsere Chancen zu nutzen und den Ball an der guten gegnerischen Torhüterin vorbei zu bringen, so dass wir schnell mit 5-2 zurücklagen. Doch die Spielerinnen zeigten weiter guten Einsatz und dieser wurde belohnt, denn wir konnten und Tor für Tor herankämpfen und lagen zur Halbzeit nur noch 6-5 zurück. Leider trafen in der zweiten Hälfte nun auch verstärkt die Wittlicher Außenspielerinnen, so dass sich der Abstand wieder erhöhte. Letztendlich gewannen die Wittlicher das Spiel verdient mit 15-12.

Dennoch muss dem HAG-Team ein Kompliment gemacht werden, denn die Mädchen steckten nie auf und zeigten eine starke kämpferische und spielerische Leistung. Wenngleich diese die physische Unterlegenheit nicht immer vollends ausgleichen konnte, war doch der Einsatz imponierend. Auch die wenig eingesetzten Spielerinnen trugen durch ihr aufmunterndes und konstruktives Verhalten zur mannschaftlichen Geschlossenheit bei und waren Teil des Teams.

Damit schloss die Mannschaft das „Jugend trainiert für Olympia“-Schuljahr mit einem tollen zweiten Platz im Land Rheinland-Pfalz ab. Herzlichen Dank an alle begleitenden Eltern, unseren Organisationsleiter Fritz Facklam, der uns auf der Reise nach Mayen begleitete und unterstützte, sowie an die ausrichtende Schule aus Mayen und Herrn Stäudt vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, der es immer wieder schafft bei Siegerehrungen das richtige Maß an Feierlichkeit für die Sieger sowie Trost und Anerkennung für die Zweit- und Drittplatzierten, die nicht die Reise zum Bundesfinale nach Berlin antreten, zu finden.

Es bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft auch im nächsten Jahr wieder so engagiert und geschlossen auftritt und die Spielerinnen von Verletzungen verschont bleiben, dann werden wir auch sicherlich im Schuljahr 2011/12 wieder eine gute Rolle im WK II Handball Mädchen spielen können.

Für das HAG spielten:

Samira Brand, Danielle Fecht, Lisa Kohm, Kristin Kuhn, Nina Lingenfelder, Elisa Nessel, Claudia Neuses, Julia Ritter, Lisa-Marie Steffens, Laura Theobald, Katharina Voigt

Tobias Grehl
 

Bild der Mannschaft beim Landesfinale in Mayen

Handball - WK IV Landesfinale März 2011 


Die Urkunden:

Urkunde Regionalfinale Handball WK II Mädchen Februar 2011Urkunde Landesfinale WK II Mädchen im März 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Autor: Tobias Grehl