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Arbeitsgemeinschaft Elektonische Bastelei 

AG-Leiter

Thomas Makowsky

Abkürzung

TE WE

Raum

Physik 2

Zeit

Mittwochs, 7. und 8. Stunde

 

 

Heut zu Tage besteht Elektronik aus weit mehr als nur Schaltern und Lampen. In dieser AG kann man eigene Schaltungen entdecken und mit den Steckkästen sogar Radios bauen. Des Weiteren lernt man in dieser AG den Umgang mit einem Lötkolben. Hier werden auch eigene Lötbausätze gebaut, wie zum Beispiel Lichtschranken. Solche Lötbausätze bestehen aus einer Platine und vielen Einzelteilen, wie Kondensatoren, Widerstände, Dioden, Transistoren und Chips. Kondensatoren speichern einen Teil des Stroms, der durch sie durchfließt und geben diesen ab, wenn ein starker elektrischer Impuls benötigt wird. Widerstände „bremsen“ den Stromfluss, sodass weniger Strom fließen kann. Bei Dioden fließt der Strom nur in eine Richtung durch, sodass in manchen Schaltungen keine Rückkopplung entsteht. Transistoren sind die kleinen, schwarzen Platinenbauteile, die an der Unterseite drei Kontakte haben, die „Füße“ genannt werden. Beim Transistor muss der mittlere Fuß (Basisfuß) unter Dauerstrom stehen. In den rechten Fuß muss Strom hinein fließen, dass aus dem linken Fuß Strom mit der Spannung kommt, die an dem Basisfuß hinein fließt. Ein Chip mit beispielsweise acht Füßen beinhaltet ungefähr 200 Transistoren. Die Platine ist ein Träger, der diese Bauteile miteinander verbindet. Aus diesen sechs Grundbauteilen bestehen alle elektrischen Steuerungen, wie z.B. die in einer Spülmaschine oder die in einem Fernseher. Die Bausätze bestehen auch nur aus solchen kleinen Bauteilen. Bei dieser AG werden aus diesen einfachen Bauteilen vollständige kleine Geräte gebaut, wie z.B. ein UKW-Radioempfänger oder eine Lauflichtsteuerung.

Autor: Jan Felix Mayer