Abiturrede 2009 - Herr Jochen Strauß
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Abiturientinnen und Abiturienten,
liebe Eltern und andere Angehörige,
liebe Freundinnen und Freunde
und natürlich liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir feiern in diesem Jahr ein Jubiläum: Ihr seid der zehnte Jahrgang, der am Hannah-Arendt-Gymnasium das Abitur gemacht hat, und ich freue mich, dass ich heute eure Abiturrede halten darf.
Es ist mir eine besondere Ehre und ich möchte mich für euer Vertrauen bedanken, schließlich kennen wir uns erst seit drei Jahren und ich konnte von eurer Zeit hier an unserer Schule nur euren Weg in der Oberstufe verfolgen.
Nun ist es also geschafft, ihr werdet in wenigen Minuten eure Zeugnisse der allgemeinen Hochschulreife erhalten. Dies ist ein besonderer Tag für unsere Schule und vor allem in eurem Leben und solch besondere Ereignisse sollen entsprechend gewürdigt und gefeiert werden und so wird heute sicherlich noch das eine oder andere Gläschen Sekt getrunken werden.
Es gibt einige Parallelen zwischen eurem Werdegang hier an dieser Schule und dem köstlichen Getränk hier in dieser Flasche. Vor einigen Jahren haben sie, liebe Eltern, dieser Schule und damit dem Kollegium das Wertvollste anvertraut, das sie haben: Ihre Kinder. Sie sollten reifen und zu etwas ganz besonderem werden.
So wie der Winzer aus den Früchten seiner Weinberge Wein machen möchte. Also holt er das aus den Trauben vorsichtig heraus, was er braucht. Dabei geht er sorgsam mit dem Lesegut um und behandelt es vorsichtig, von der Lese bis er den Saft aus den Trauben presst. Aber Obacht: Zu viel Druck tut nicht gut, es könnten sonst Bitterstoffe in den Wein gelangen und alle bisherige Arbeit wäre umsonst.
So wird aus den vielen Trauben verschiedener Weinstöcke schließlich der Wein eines Jahrgangs, jede Frucht bringt ihre Besonderheiten mit und trägt dadurch zum Gesamtwerk bei. Genauso wie ihr, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, viele verschiedene Individuen seid und alle gemeinsam das Bild dieses Abiturjahrgangs prägt, das nur dann vollständig ist, wenn niemand fehlt.
Nach einiger Zeit ist der Wein gereift und man könnte ihn dann schon bald genießen. Doch die Besten eines Jahrgangs werden noch einmal einer besonderen Reifung, einer zweiten Gärung, unterzogen. Dabei bedarf es einer besonders intensiven Betreuung, die Flaschen werden einzeln handgerüttelt, d.h. in regelmäßigen Abständen ein Stück gedreht, um eine optimale Reifung zu erhalten. Ich erinnere mich, dass dieser Vorgang auch bei einigen von euch immer wieder nötig gewesen ist, wobei man hier eher von wachrütteln sprechen sollte.
Nach dieser zweiten Reifezeit erhält der Winzer das edelste Getränk, was man aus Trauben machen kann: Sekt. Auch hier habt nun, um wieder die Parallele zu ziehen, nach der zweiten Gärung in der Oberstufe mit dem Abitur den höchsten Schulabschluss erworben, den man in Deutschland erreichen kann. "13 Jahre bis zur Krönung" ist schließlich auch euer Abiturmotto!
Doch niemand kauft sich eine Flasche Sekt mit der Absicht, sie niemals zu öffnen, nur um sie einfach zu besitzen, sich an ihr zu erfreuen und sie im Keller aufzubewahren. Denn das tut dem Sekt nicht gut, nach einiger Zeit ist kein Geist mehr in der Flasche und aus dem prickelnden Getränk ist ein schales Gesöff geworden, das seine Qualitäten verloren hat. Nein, man muss die Flasche rechtzeitig öffnen, um in den Genuss des köstlichen Getränks zu kommen und alle Geschmacksnuancen auf der Zunge zu spüren. Denn wenn man die Flasche nie öffnet, wird man auch nie die Qualität ihres Inhalts genießen können.
Genauso wie mit dem Sekt verhält es sich mit euch: Man muss sich mit euch auseinander setzen, um zu erfahren, was alles in euch steckt. Deshalb mischt euch ein, macht von eurem in den letzten Jahren erworbenen Wissen Gebrauch und lasst andere an euren Fähigkeiten teilhaben! Hinterlasst eure Spuren - und damit meine ich nicht die Krümel, die einige von euch auf dem Teppichboden im Übergang zurück gelassen haben! Unsere Gesellschaft braucht junge Leute mit ihren Ideen und dem Mut etwas neues zu wagen. Setzt euch für die Dinge ein, die euch wichtig sind!
Altbundespräsident Roman Herzog sagte in seiner viel beachteten Berliner "Ruck"-Rede vom 26. April 1997 : "Wir müssen unserer Jugend zu mehr Selbständigkeit, zu mehr Bindungsfähigkeit, zu mehr Unternehmensgeist und mehr Verantwortungsbereitschaft Mut machen. Wir sollten ihr sagen: Ihr müsst etwas leisten, sonst fallt ihr zurück. Aber: Ihr könnt auch etwas leisten. Es gibt genug Aufgaben in unserer Gesellschaft, an denen junge Menschen ihre Verantwortung für sich und das Ganze beweisen können."
Doch was sind die Aufgaben, von denen Roman Herzog sprach? An welcher Stelle könnt ihr, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, Verantwortung für euch und das Ganze beweisen?
Die Arbeitswelt stellt euch vor große Herausforderungen: Den Lebensarbeitsplatz, den man früher nach dem Studium oder der Ausbildung ergriffen hat, und den man bis zum Ruhestand inne hatte, wird es in Zukunft immer weniger geben als heute noch. Einige werden im Laufe ihres Lebens drei oder vier verschiedene Arbeitsplätze haben, bei denen sich die Tätigkeiten unter Umständen stark unterscheiden, hier wird eine Neuausrichtung erforderlich sein.
In der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft wird von euch erwartet, dass ihr zum lebenslangen Lernen bereit seid. Von euch wird ein hohes Maß an Flexibilität und Mobilität gefordert, um am Arbeitsmarkt bestehen zu können. Alles muss schnell gehen, ist aber auch schnell wieder vorbei. Berufe, die eine hohe Qualifikation erfordern, werden immer mehr die einfachen Tätigkeiten in der Industrie verdrängen; insgesamt wird der Bereich der Dienstleistungen noch weiter zunehmen.
Ihr könnt euch diesen Herausforderungen stellen, denn ihr habt in den letzten Jahren ein solides Wissensfundament erhalten. Nun gilt es für euch, das Haus auf diesem Fundament zu bauen und es werden sicherlich in den nächsten Jahren immer wieder Anbauten nötig sein. Habt den Mut, eine andere Richtung einzuschlagen, wenn dies nötig ist und das Selbstvertrauen, auch auf dem neuen Weg zu bestehen, selbst wenn er zunächst steinig und schwer ist.
Und wie kann Verantwortung für das Ganze aussehen?
Ihr seid in den letzten Jahren unzählige Male an dem Bild vom Hambacher Fest hier in der Aula vorbei gelaufen. Vor fast 177 Jahren sind zwischen 20.000 und 30.000 Menschen, darunter viele Studenten, zum Hambacher Schloss gezogen, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Die Mehrzahl der Besucher stammte aus dem Rheinkreis und der näheren Umgebung und konnte ohne Übernachtung anreisen. Aus Heidelberg waren 200 bis 300 Angehörige von Studentenorganisationen gekommen. Auch von Besuchern aus Kiel, Stralsund, München, Freiburg und Leipzig wird berichtet. Sie alle haben die Strapazen der Reise auf sich genommen, um für ihre Forderung nach Einheit und Freiheit Deutschlands einzustehen.
Wenn wir ihre Ideale näher betrachten, dann kommen sie uns vielleicht überholt vor. Gewiss, wir leben in einem äußerlich geeinten Land und genießen unsere Freiheit. Doch wenn wir unseren Blick einmal auf das Innere, unsere heutige Gesellschaft wenden, sind dann nicht die Forderungen der Teilnehmer des Hambacher Festes immer noch aktuell, vielleicht in Zeiten der Wirtschaftskrise aktueller denn je?
Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und wird sich weiter verändern. Das ist auch gut so! Aber es gibt einige Entwicklungen, die wir mit Sorge verfolgen sollten, bei denen die gesellschaftliche Einheit gefährdet ist. Etwa auf dem Arbeitsmarkt, um nur ein Beispiel zu nennen. Hier ist es in der Vergangenheit zu einer Aufspaltung gekommen; die Gesellschaft ist geteilt, in Arbeitsplatzbesitzer und Menschen ohne Arbeit. In den letzten Jahren ist noch eine weitere Gruppe dazu gekommen: Menschen, die zwar einen Arbeitsplatz haben, deren Verdienst aber nicht ausreicht, um ihren Lebensunterhalt davon zu bestreiten.
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ihr seid diesbezüglich auf einem guten Weg. Denn ihr habt mit dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife eine gute Voraussetzung, euch erfolgreich am Arbeitsmarkt zu etablieren und einen Arbeitsplatz einzunehmen, der es euch ermöglicht, euren Lebensunterhalt zu bestreiten und Solidarität mit denen zu üben, denen die Kraft fehlt, für sich selbst einzustehen. Hier ist eure und unsere Hilfe gefragt. Aber wir müssen uns darüber hinaus gemeinsam dafür einsetzen, dass alle Menschen eine gute Ausbildung erhalten, die ihnen die eine Perspektive am Arbeitsmarkt bietet.
Es gibt jedoch noch einen anderen Aspekt von Bildung neben der wirtschaftlichen Absicherung. Horst Köhler sagte dazu: "Gute Bildung geht nicht in erster Linie von gesellschaftlichen Bedürfnissen oder den Anforderungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes aus. Zuallererst hilft gute Bildung uns, das zu entwickeln, was in jedem einzelnen von uns steckt. (...) Bildung bedeutet nicht nur Wissen und Qualifikation, sondern auch Orientierung und Urteilskraft. Bildung gibt uns einen inneren Kompass. Sie befähigt uns, zwischen Wichtig und Unwichtig und zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Bildung hilft, die Welt und sich selbst darin kennen zu lernen. Aus dem Wissen um das Eigene kann der Respekt für das Andere, das Fremde wachsen. Und sich im Nächsten selbst erkennen, heißt auch: fähig sein zu Empathie und Solidarität. Bildung ohne Herzensbildung ist keine Bildung. Erst wenn Wissen und Wertebewusstsein zusammenkommen, erst dann ist der Mensch fähig, verantwortungsbewusst zu handeln. Und das ist vielleicht das höchste Ziel von Bildung. (...)
Übrigens ist auch Demokratie auf Bildung angewiesen. Unsere freiheitliche Gesellschaft lebt davon, dass mündige Bürgerinnen und Bürger Verantwortung für sich und für das Gemeinwohl übernehmen. Eine Diktatur kann sich ungebildete Menschen leisten - nein: sie wünscht sich die sogar. Eine Demokratie dagegen braucht wache und interessierte Bürger, die Ideen entwickeln und Fragen stellen. Wo die Staatsgewalt vom Volk ausgeht, da kann es nicht gleichgültig sein, in welcher geistigen Verfassung sich das Volk befindet. Und: Wer Populisten, Extremisten und religiösen Fanatikern widerstehen soll, braucht dafür Bildung."
Wenn die gesellschaftliche Einheit, der gesellschaftliche Konsens auf dem Spiel steht, brauchen wir gebildete Leute, die diese Tendenzen erkennen, ihnen entgegensteuern und eine Kurskorrektur vornehmen. Hier sollten wir alle unsere Verantwortung sehen und diese auch übernehmen!
Ich möchte nun noch auf die andere Forderung des Hambacher Festes eingehen, dem Ruf nach Freiheit. Wir feiern in diesem Jahr den 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer und damit des Falls des eisernen Vorhangs zwischen Ost und West. Möglich wurde dies, weil Menschen in der ehemaligen DDR auf die Straße gegangen sind, um für ihre Rechte und ihre Freiheit einzustehen. Darunter waren viele junge Menschen, die sich ein Leben unter der der damals herrschenden SED-Diktatur nicht mehr vorstellen konnten. Sie nahmen ihre eigene Zukunft in die Hand und haben sich trotz der widrigen Umstände, der drohenden Verhaftung und Inhaftierung auf den Weg gemacht, um für ihre persönliche Freiheit und die ihrer Mitbürger zu kämpfen.
Doch wie sieht es heute mit unserer persönlichen Freiheit aus?
Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, was meiner Meinung nach in den letzten Jahren wichtige oder einschneidende Ereignisse für unsere Gesellschaft waren. Natürlich sind wir während der Diskussion auch auf den 11. September 2001 zu sprechen gekommen. Hat sich nicht seither unser Verständnis von Freiheit grundlegend geändert und haben wir die Freiheit mittlerweile nicht zum großen Teil dem Wunsch nach Sicherheit untergeordnet? Wenn man sich die Gesetze, die seither verabschiedet wurden, genauer betrachtet, kann man zwar einerseits erkennen, dass diese dem Wunsch nach mehr Sicherheit Rechnung tragen. Aber, um nur ein Beispiel zu nennen, war es nicht noch vor ein paar Jahren undenkbar, dass so viele persönliche Daten, wie etwa Telefonverbindungsnachweise, in dem heutigen Umfang erhoben und gespeichert werden? Die Freiheit scheint heutzutage der Preis für die Sicherheit zu sein - und offensichtlich sind wir bereit, diesen Preis zu zahlen.
Aber wenden wir uns von der großen Politik ab und schauen in unser Leben, in unseren Alltag. Die freie Enzyklopädie Wikipedia definiert Freiheit wie folgt : "Freiheit (...) wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Alternativen auswählen und entscheiden zu können."
Oftmals lassen uns gesellschaftliche Strömungen gar nicht die Wahl, da es gar keine Alternativen gibt. Andererseits beugen wir uns in manchen Bereichen auch allzu gerne, weil wir nicht im Abseits stehen und die Alternativen vielleicht auch gar nicht wahrnehmen wollen, da diese uns unbequem erscheinen. Hier wird Freiheit oft ohne Zwang aufgegeben, nicht hinterfragt, wohin uns die Entwicklung führt und nur allzu gerne auf den fahrenden Zug aufgesprungen.
War der von George Orwell in seinem Buch "1984" beschriebene totale Überwachungsstaat noch vor einigen Jahren undenkbar, ist vieles davon heute schon Realität geworden: Unsere Televisoren haben zwar einen Knopf zum Abschalten, der aber zu selten benutzt wird, so dass wir uns gar zu gerne dauerberieseln lassen. Einige unserer öffentlichen Plätze werden videoüberwacht und für die Freiheit, überall mit dem Handy telefonieren zu können, bezahlen wir freiwillig den Preis, dass unser Aufenthaltsort jederzeit per Handyortung bestimmt werden kann. Darüber hinaus stellen wir persönliche Daten in nie dagewesenem Umfang ins Internet.
Vieles machen wir ganz freiwillig, aber sind wir uns der Konsequenzen immer bewusst?
Freiheit ist auch die Freiheit "Nein" zu sagen, gerade dann, wenn alle anderen "Ja" sagen. Doch dies fällt gerade in diesen Situationen oft schwer. Es gelingt, indem man innere und äußere Umstände reflektiert und zu rationalen Entscheidungen gelangt, an denen man das eigenes Handeln ausrichtet. Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ich wünsche euch die Kraft und das Rückgrat, diese Entscheidung immer wieder neu zu treffen und zu ihr zu stehen.
"Ja", werden jetzt einige von euch denken, "was der Strauß da sagt, ist ja schön und gut. Aber was hat das denn mit meinem Leben zu tun?"
Ich möchte euch Mut machen, über euer Leben und den weiteren Weg nachzudenken. Was sind eure Ideale? Wofür wollt ihr eintreten und wärd bereit, große Anstrengungen in Kauf zu nehmen, so wie einige Teilnehmer am Hambacher Fest, von denen ich vorhin gesprochen habe? Geht mutig den Weg voran, den ihr für euch als den richtigen erkannt habt. Egal wie lang er ist, er fängt immer mit dem ersten Schritt an!
Aber kehren wir nun zurück zu diesem Moment. Hier vor mir steht diese gut gekühlte Flasche Sekt, die zweite Reifung ist längst abgeschlossen und der Korken kann nur mit Hilfe eines Metallbügels dem Druck des Getränks im Flascheninneren standhalten. Hier vor mir sitzt der Abiturjahrgang des Jahres 2009. So wie das Getränk nach Draußen strebt, lasst ihr heute die Schule hinter euch.
Doch genießen wir noch kurz den Augenblick des Übergangs: Ihr habt jetzt das Abitur - Punkt. Aus den Kindern, die am Tag der Einschulung aufgeregt in der Aula standen, sind inzwischen junge Erwachsene geworden, die heute unsere Schule mit dem Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife verlassen. Ihr seid in dieser Zeit vielen Menschen begegnet, habt Freundschaften geschlossen, von denen einige wieder zu Bruch gegangen sind und andere sicherlich auch in Zukunft Bestand haben werden.
Ihr habt jetzt das Abitur - Doppelpunkt: Nun beginnt etwas Neues, denn ab heute trennen sich unsere und wahrscheinlich auch viele eurer Wege. Wir entlassen euch auf euren weiteren Lebensweg, auf dem das Abitur nur eine, wenn auch wichtige Station, ist. Viele von euch beginnen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung und haben Pläne für die Zukunft, andere möchten sich erst noch orientieren und das Richtige für sich finden. Auf jeden von euch kommen Veränderungen zu, euch bisher unbekannte Menschen treten in euer Leben und ihr werdet sie kennen, schätzen und manche auch lieben lernen.
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, nun wartet das Leben außerhalb der Schule auf euch und ihr alle werdet die unterschiedlichsten Erfahrungen machen. Ich wünsche euch die Kraft, euch den Herausforderungen zu stellen, mit Enttäuschungen fertig zu werden und den Mut und den Willen zu haben, um für eure weiteren Erfolge zu kämpfen.
Schon der weise Prediger Salomo sagte "Alles hat seine Zeit." Heute ist die Zeit der Freude und des Feierns, das wir wollen auch ausgiebig tun - jetzt und heute Abend.
Morgen beginnt das Neue. Mischt euch ein, dann wird die Begegnung mit euch für viele Menschen ein genauso prickelndes Erlebnis sein, wie es für mich in den letzten Jahren eines war, euch zu unterrichten. Nun bleibt mir nur noch, euch für eure Zukunft alles Gute zu wünschen, Freunde der Sonne.
Danke schön.