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Elternbrief zum Thema Cybermobbing vom März 2014

Sehr geehrte Eltern,  

leider haben wir es immer wieder mit dem Problem „Mobbing im Internet“ zu tun. Wir haben in den vergangenen Wochen sogar feststellen müssen, dass pornografische und gewalt- verherrlichende Inhalte auch von sehr jungen Kindern über das Handy verbreitet werden.

Sie als Eltern sind verantwortlich für den Umgang Ihres minderjährigen Kindes mit dem Smartphone und dem Internet!

Mobbing im Internet könnte zumindest reduziert werden, wenn Sie als Eltern dafür sorgten, dass Ihr Kind erst dann Mitglied in einem Netzwerk wird, wenn es die Altergrenze auch wirklich erreicht hat. (z.B. Facebook: 13 Jahre, YouTube: 18 Jahre)

Es gibt Kinder, die berichten, dass ihre Eltern sie zu Falschangaben bei den entsprechenden Netzwerken ermutigt hätten. Bitte lesen Sie die Nutzungsbedingungen und halten Sie Ihr Kind von Netzwerken fern, zu denen es noch keinen Zugang haben darf.

WhatsApp, Skype, Instagram und diverse Online-Spiele haben leider gar keine Altersbeschränkungen. Hier helfen nur regelmäßige Kontrollen und klare Regeln!

Lassen Sie sich die WhatsApp Gruppen Ihres Kindes zeigen, ebenso die Skype-Protokolle und die Instagram – Chats. Kontrollieren Sie die „Kommunikation“   Ihres Kindes in den verschiedenen Gruppen und kontrollieren Sie verschickte Bilder!

Es gibt auch Online-Spiele (z.B. Clash of Clanes) mit Chatrooms, in denen die Kinder sich in Gruppen zusammenschließen und Mobbing möglich ist.  Bitte kontrollieren Sie auch diese!

Besprechen Sie mit Ihrem Kind unbedingt auch  das Thema Sicherheit im Internet.  

Wir sind dabei ein Abendgespräch zu diesem Themenkomplex zu organisieren. Bitte nutzen Sie unsere Homepage für Informationen zu aktuellen Themen!

Besonders informativ für Eltern und Kinder erscheinen uns folgende Links:

Klicksafe Bündnis gegen Cybermobbing

 

Autor: Karin Reinhardt