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Projekt Kernenergie und ihre Risiken

Das Projekt „Kernenergie und ihre Risiken“ wird von Frau Drabinski, Herrn Danner und Herrn Stengel geleitet. Die Mitglieder des Projektes sind 17 Schüler, ein Praktikant und drei Lehrer.

Alle Schüler dieses Projekts haben eines gemeinsam: Sie interessieren sich für die Funktionsweise und die Nutzung von Kernenergie. Doch sie wissen auch: Diese Form der Stromerzeugung birgt große Gefahren. Das lehren uns Beispiele wie Tschernobyl.

Schweres Wasser, Uran-238, Neutronen. Um die stattfindenden Kernspaltungsreaktionen zu verstehen, mussten sich die Schüler erst einmal durch harte Theorie beißen: Brennstäbe, in denen Urandioxid-Tabletten gestapelt sind, erhitzen sich in Folge der Kernspaltung. Dabei entstehender Wasserdampf setzt eine Turbine in Bewegung, wodurch elektrischer Strom erzeugt wird. Doch die scheinbar kontrollierte Reaktion kann auch außer Kontrolle geraten. Auch über die Risiken wie eine Kernschmelze informierten sich die Projektteilnehmer.

„Super“, sagten viele Projektteilnehmer über ihr Projekt. „Dass es schwierig werden würde, war klar. Aber dafür ist es sehr interessant, “ bekamen wir von anderen Teilnehmern zu hören.

Nicht nur will die Gruppe am Schulfest einen Geigerzähler vorführen, also ein Gerät mit dem man Strahlung messen kann. Die Schüler wollen auch einen Film vorführen und eine Umfrage zu ihrem politisch-heiklen Thema veranstalten. Wir freuen uns auf eine gelungene Präsentation am Samstag und wünschen dem Projektteam noch viel Spaß an ihrem Thema.

Weitere Informationen findet man hier.

Einen Bericht über die Exkursion zum AKW Biblis finden Sie hier.

 

 

 

Autor: Antonios Nompiles & Lukas Puxler