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Besançon- Austauschbericht 2017

Mittwoch 29. März: Ankunft

Morgens um 9 Uhr trafen wir (Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen) uns mit Frau Beisemann und Herrn Siener, um mit dem Bus zu unserer französischen Austauschschule nach Besancon zu fahren. Nach 5 Stunden Fahrt inklusive 45-minütiger Pause erreichten wir endlich unser Ziel inklusive Sonnenschein. Nachdem die Vorstellungs - und Organisationsrunde beendet war, trennten sich die Schüler und folgten ihren Austauschpartnern entweder nach Hause oder ins Internat, wo sie den Rest des Tages verbrachten.

Le Doubs, ein Fluss, der Besançon ringförmig umschließt.

 

Donnerstag 30. März: Historie

 Um 8 Uhr morgens begann ein schöner sonniger Tag, welcher Besuche in die Stadt und auf die Citadelle einschloss. Zuerst betrachteten wir ein römisches Mosaik und die Umgebung. Anschließend besuchten wir das Museum der Zeit, in welchem sich ein großes Pendel befindet, welches beweisen soll, dass die Erde sich dreht. Danach liefen wir hoch auf die Citadelle, eine alte Festung. Auf dieser Citadelle befanden sich ein schöner zoologischer Garten, ein Aquarium und ein Insektenhaus, die wir in Kleingruppen ansehen durften. Dann ging es wieder bergab in das Geburtshaus von Victor Hugo, der unter anderem das Theaterstück „Les Miserables“ geschrieben hat.

 Citadelle nach unten
  Typisch französischer Baustil
 Der Platz direkt neben seinem Geburtshaus wurde ebenfalls nach ihm benannt
Tiger im zoologischen Garten                                auf der Citadelle
 Freitag 31. März: Quellen und Berge

Auch an diesem Tag trafen wir uns um 8 Uhr, doch diesmal wurden wir von einem Bus abgeholt, welcher uns zu verschiedenen kleineren Orten oder auch Ausblickspunkten um Besançon herum zu bringen.

Wir besuchten zuerst ein Museum mit Gemälden und anderen Kunstwerken von dem französischen Maler Courbet. Der erste Aussichtspunkt war das „Panorama Le Bonnett“. Anschließend besuchten wir die „Source de la Loue“ inklusive eines Wasserfalls und dann „La source bleue“, welche, wie der Name schon sagt, eine natürliche blaue Farbe hat. Der höchste Punkt bei diesem Ausflug befand sich auf dem „Monte d´or“, auf dem sogar noch ein wenig Schnee lag. Dank der Höhe und des guten Wetters hatten wir eine wundervolle Aussicht. Zum Abschluss des Tages besuchten wir eine Käserei für Comté, die den Namen „Fort Lucotte de Saint Antoine“ trägt.

Sonnenuntergangsgemälde von Gustave Courbet
Ein schöner Wasserfall bei der Quelle                          
Unzählige Käselaibe stapeln sich hier, obwohl diese Käserei nur eine von vielen ist                                                                                                                                                      
Das schöne Türkisblaue Wasser wirkt wie im Märchen                                                                                                                                   

 

Das Wochenende verbrachten alle zu Hause bei ihren Gastfamilien und die Planung war individuell

 

Montag 3. April: Ralley

Hauptbestandteil dieses Tages war eine Stadtralley inklusive Rätseln zu Plätzen Gebäuden und Straßen.

Eine antike Sonnenuhr.
Eine Synagoge

 

Dienstag 4.April: Bootsfahrt

Diesmal war der Hauptbestandteil des Tages eine Bottsfahrt auf der Doubs. Anschließend durften wir in Kleingruppen den Rest des Tages für eine Shoppingtour in der Innenstadt nutzen.

  Unser Boot
 Hilfsbereite Schüler die einen Preisnachlass ermöglichten
 Ein Tunnel

 

 Mittwoch 5.April: Dijon

Für viele war dies der schönste Tag, der leider auch der letzte Tag sein sollte, der Tag, als wir mit dem Bus nach Dijon fuhren. Diese wirklich schöne Stadt ist auf jeden Fall besuchenswert, vor allem für Shoppingfans!

 Beisteigung des Turms „Phillipe le Bon“
Interessante Dachmuster

 

Doch wir wollen Besançon natürlich nicht außen vorlassen, denn diese Stadt ist auch sehr schön, vor allem dank ihrer Vielfalt!

Wir alle freuen uns auf jeden Fall auf den Mai, wenn die Franzosen zu uns nach Haßloch kommen.

Außerdem ein riesiges Dankeschön an beide Schulen und ihre Städte, die Lehrer und natürlich die Austauschpartner und ihre Familien, dass sie uns dieses Austauschprogramm ermöglichen!

 

 

Autor: Lilian Scammell