Turnen - Landesfinale WK IV Mädchen
im März 2019 in Edenkoben
Am Donnerstag, den 14.03.2019, durften am Ende eines langen Wettkampftages die Schülerinnen vom Hannah-Arendt-Gymnasium jubeln. Sie siegten im Jugend trainiert für Olympia Landesentscheid Gerätturnen und dürfen Rheinland-Pfalz nun Anfang Mai beim Bundeswettbewerb in Berlin vertreten.
Lilly Hänlein, Milena Härthe, Janoah Müller, Mia Rodach, Annalena Willem und Ida Vos zeigten eine durchweg sehr konzentrierte Leistung und ließen so den Verfolgern aus Ludwigshafen und Speyer am Ende keine Chance. Die Mädchen starteten an der Gerätebahn A (bestehend aus einer Übung am Reck, Boden und Sprung) und legten gut vor. Mannschaftlich geschlossen erreichten alle 17er Wertungen, bei maximalen 18 Punkten, ein super Einstand. Mit 69,75 Punkten schafften sie ein Mannschaftsergebnis, welches von keiner der anderen Mannschaft mehr übertroffen wurde. Bei der darauffolgenden Bahn B mit dem Schwebebalken, Boden und Parallelbarren wurden beim Regionalfinale noch zu viele Punkte verschenkt. Hier zeigten die Mädchen diesmal eine deutlich bessere Leistung und wurden mit Höchstnoten belohnt. Gleich zweimal gab es 17,5 von möglichen 18 Punkten. Insgesamt gewannen jedoch die Ludwigshafener diese Gerätebahn knapp vor Haßloch und so blieb alles weiter offen.
Beim Synchronturnen zahlte sich das Training aus und die Schattenrollen, Hochwenden sowie die Partnerübungen wurden von den Kampfrichtern entsprechend sehr gut bewertet. Hier gewannen zwar die Schülerinnen aus Speyer aber Haßloch baute mit Platz zwei den Vorsprung gegenüber Ludwigshafen leicht aus, da diese nur Dritter wurden. Bei den abschließenden Sonderprüfungen galt es, insbesondere im Vergleich zum Regionalfinale, noch etwas zuzulegen. Im Standweitsprung schafften es die Mädchen über 1,5m weiter als im Regionalfinale zu springen und auch im Stangenklettern war eine Steigerung möglich und so reichte es am Ende trotz eines zweiten Platzes in der Staffel zur Goldmedaille und einem großen Jubel.
Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Heimtrainerinnen und Trainer der Mädchen aus Haßloch und Schwegenheim ohne deren konsequente Arbeit eine solche Leistung nicht möglich wäre.
