Jugend forscht - Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch

Jugend forscht (Landessieger 2011: Markus Philipp)

Immer wieder nehmen Schüler des Hannah-Arendt-Gymnasiums am renommierten, bundesweiten Wettbewerb "Jugend forscht" teil. Demnächst werden wir hier genauere Informationen zu diesem Wettbewerb veröffentlichen.

Im Schuljahr 2010/2011 wurde Markus Philipp aus der MSS12 mit seiner Arbeit „Bestimmung einer kollisionsfreien Trajektorie zum parallelen Rückwärtseinparken" zunächst Regionalsieger, womit er sich für das Landesfinale qualifizierte. Zwei der beigefügten Bilder zeigen Markus' Präsentation beim Landesfinale am 6. April 2011 in der BASF. Auch hier belegte Markus den ersten Platz und wurde damit Landessieger in Rheinland-Pfalz. Damit vertrat er unsere Schule und unser Bundesland vom 19. bis 22. Mai 2011 beim Bundesfinale in Kiel. Auch dort war Markus mit seiner Forschungsarbeit erfolgreich: Die Jury zeichnete ihn im Beisein von Bundespräsidenten Christian Wulff mit einem Sonderpreis aus. Er wurde zu einem zweitägigen Aufenthalt zum Joint Research Centre – einem EU-Forschungszentrum in Ispra in Italien – eingeladen. Auch der Schulleiter des HAG, Herr Seger und Markus' betreuender Lehrer, Herr Deckert, waren beim Bundeswettbewerb und der Preisverleihung in Kiel dabei. Insgesamt hatten sich dieses Jahr 10667 Teilnehmer an Jugend forsch beteiligt.

Populärwissenschaftliche Kurzfassung seiner Arbeit

Einparken ist nicht nur für Fahrschüler knifflig. Leicht gibt es Kratzer am Auto, wenn man sich mit Abständen, Lenkwinkeln und Bordsteinkanten verschätzt. Hier schafft Markus Philipp Abhilfe mit seinem Computerprogramm. Zunächst hat er das Ausparken haarklein analysiert. Dann drehte er den Prozess einfach um und gelangte so zu einem mathematischen Algorithmus, mit dem sich ein virtuelles Auto im Computer sicher in eine Parklücke bugsieren lässt. Wichtig dabei: Die Software arbeitet kollissionsfrei, sortiert also jene Lenkkurven aus, bei denen man Poller, Hauswände oder andere Autos touchieren würde. Denkbar ist der Einsatz der Software in künftigen elektronischen Einpark-Assistenten. Eine Kurzfassung seiner Arbeit, die als Facharbeit in Mathematik begann, kann hier heruntergeladen werden.